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Fünfzehn freiwillige Schülerinnen und Schüler aus der 3AHBG, der 4BHBG und der 4BHET besuchten am 27.3.2025 mit Mag. Gerda Wobik das klassische Theaterstück „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe im Stadttheater Klagenfurt – dank der Aktion „U27 – Theater für junges Publikum“ kostenlos!
Goethe verarbeitete in diesem Drama den antiken griechischen Mythos der Tantaliden: Das Mädchen Iphigenie soll der Göttin Diana rituell geopfert werden, um ihrem Vater Agamemnon und dem griechischen Heer den Seeweg nach Troja in den Krieg zu ermöglichen. Im Moment der Opferung entführt Diana die junge Frau als Priesterin nach Tauris, wo dies vierzehn Jahre lange nichts vom weiteren Schicksal ihrer Familie erfährt. Agamemnon kehrt zwar als siegreicher Held nach Hause zurück, wird dort aber von seiner Frau Klytämnestra und deren Geliebten ermordet. Der Sohn Orest flieht zunächst, tötet später aber seine Mutter und lädt somit den Familienfluch auf sich. Um diesen zu lösen, segelt Orest im Auftrag des Gottes Apollo nach Tauris, wo er seine totgeglaubte Schwester wiederfindet. Doch die Wiedersehensfreude währt nicht lange, da alle Fremdlinge auf Tauris nach altem Gesetz getötet werden sollen, und zwar von der Priesterin der Diana. Iphigenie muss also ihren Bruder opfern. Der einzige Ausweg besteht darin, den König zu heiraten, was sie aber ebenfalls ablehnt und somit als einzige Frau zum Spielball männlicher Machtinteressen wird…
Trotz der anspruchsvollen Sprache und dem komplexen mythologische Hintergrund fesselte das Drama die Schülerinnen und Schüler aufgrund der beeindruckenden Inszenierung durch Regisseurin Anna Stiepani, der tollen Leistung der Schauspielerinnen und Schauspieler, des überlegten Einsatzes der Lichttechnik und der berührenden Musikauswahl. Besonders die Schilderung der Schlacht von Troja, die den Schrecken des Krieges eindrücklich mittels Licht- und Toneffekten sowie dem Auftritt einer Todesgöttin darstellte, bleibt uns sicher noch lange im Gedächtnis. „Iphigenie auf Tauris“ – ein Appell für Frieden und eine Mahnung an die Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten, heute noch brandaktuell.
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