Landeshauptmann Peter Kaiser stellte heute auf einer Pressekonferenz in der HTL Mössingerstraße den neuen Ausbildungsschwerpunkt „Sports Engineering“.
Nach der Begrüßung durch Direktor Hubert Lutnik erläuterte Bildungsdirektor Robert Klingelmair die Ziele des neuen Ausbildungsangebotes. Er hob dabei die wirtschaftliche Bedeutung der Sportindustrie hervor.
Der neue Ausbildungszweig richtet sich an den gehobenen Breitensport. Es geht um die Verbindung von technischem Interesse und Sport. Er bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, eine vollwertige HTL-Ausbildung zu erhalten und weiterhin ihren Sport in einem Verein auszuüben.
Abteilungsleiter Zafoschnig von der Bildungsdirektion verwies auf die Innovationsfähigkeit der Kärntner HTLs. Seitens der Abteilung für Elektrotechnik erläuterte Walter Auernig die Details und erzählte, wie die Idee zum Schwerpunkt geboren wurde.
Im Anschluss sprachen Landessportdirektor Arno Arthofer und Walter Reichel, sportlicher Leiter des Olympiazentrums, über die Kooperation und ihre Möglichkeiten.
Landeshauptmann Peter Kaiser freute sich über die „gelungene Symbiose von Bildung und Sport“ und hatte auch schon ein Einstandsgeschenk mitgebracht: die sportmedizinische Tauglichkeitsprüfung für alle zukünftigen Schülerinen und Schüler des Sports Engineering.
Maximal 36 Plätze sind für den neuen Ausbildungszweig vorgesehen. Es gibt schon Anmeldungen, wie Direktor Lutnik mitteilte.