Studien im Auftrag der Wirtschaftskammer Kärnten zeichnen ein alarmierendes Bild.
Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, fehlen der heimischen Wirtschaft bis 2030 600 IT-Fachkräfte pro Jahr.
Dies betrifft aber keineswegs nur Firmen im Bereich der Software- und Netzwerktechnik, es gibt heute kaum eine Branche, die ohne ein robustes IT-Backbone produktiv und erfolgreich sein kann.
Was sind nun die Kerngründe für den Mangel?
Fast die Hälfte der HTL-Absolvent:innen eines Jahres entscheidet sich für ein anschließendes Studium. Von diesen rund 100 Student:innen wählen aber nur 40 eine Studienmöglichkeit im Heimatbundesland.
Viele Schüler:innen der Unterstufe schätzen auch eine HTL-Ausbildung als ersten Schritt in diese Richtung als zu schwierig ein. Die Drop-out-Quote ist zwar größer als in einigen anderen Schultypen, trotzdem ist der erfolgreiche Abschluss mit Fleiß und Disziplin sicher für viele Zweifler:innen möglich.
Schlussendlich ist das Wissen, dass Kärnten ein IT-Hot Spot mit großem Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich ist, nicht in der breiten Bevölkerung vorhanden.
Vielleicht hast DU nun Lust bekommen, über den Schwerpunkt Software Engineering an der Abteilung für Elektronik und Technische Informatik durchzustarten.
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