Linz bei Nacht…
Gemeinsam mit ihrem Jahrgangsvorstand DI Thomas Aichholzer und ihrer ehemaligen Jahrgangsvorständin Mag. Gerda Wobik verbrachten die 21 Schüler der 5BHEL im Oktober 2024 drei sonnige Tage in Linz. Dort ging es am Montag, den 7.10., gleich hoch hinaus: Der Großteil der Gruppe schnupperte bei einer Campusführung an der Johannes-Kepler-Universität Hochschulluft, unter anderem auch im 13. Stock auf dem Sonnendeck, Somnium genannt. Währenddessen erklomm der Rest der Klasse den Pöstlingberg mithilfe einer der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt. Nach einem raschen Abendessen ging es wieder in luftige Höhen, diesmal bei der Taschenlampenführung im Mariendom Linz. In der dunklen Kirche begaben wir uns mit Taschenlampen zuerst in die Krypta, danach auf die Innengalerie in 15m Höhe und schließlich auf die Außengalerie in 44m Höhe mit einem beeindruckenden Blick auf das nächtliche Linz – für diejenigen, die sich trauten, über die Brüstung zu schauen…
Am Dienstag, den 8.10., bestaunten wir bei der Werksführung der Voestalpine die Stahlproduktion von den Koks- und Erzhaufen über das glühende Roheisen, das bei bis zu 1200 Grad Celsius den Hochofen verlässt, bis hin zur Roboterfertigung von Bauteilen für die Autoindustrie. Ihre Freizeit verbrachten die Schüler und Lehrpersonen in der Linzer Innenstadt mit Bummeln (besonders beliebt war der Haribo-Shop), mit einem Besuch im Ars Electronica Center oder eines All you can eat-Buffets oder mit einer Rundfahrt im Touristen-Mini-Bummelzug. Bei einer abendlichen Führung mit dem Nachtwächter zu Lintze erfuhren wir historische Details über die Entwicklung der Stadt, den Beruf des Nachtwächters, der unter anderem besondere Wehrhaftigkeit und Trinkfestigkeit mitbringen musste, um es mit Rittern zu Pferde aufzunehmen oder den „Spießbürgern“ „heimzuleuchten“, oder über die Rivalität des Linzer Bürgertums mit dem habsburgischen Wien und dem einstigen Vorort (und heutigen Stadtteil) Urfahr. Den letzten Abend der Abschlussexkursion genossen die Schüler noch in vollen Zügen, bevor es am Mittwoch leider schon wieder nach Hause ging.
Die 5BHEL bedankt sich bei Professor Aichholzer und Professor Wobik für die tolle Organisation und die feinen Tage, in denen Energie für die letzten Anstrengungen der Maturaklasse gesammelt werden konnte.
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